Aus Gründen des Denkmalschutzes und der unterschiedlichen technischen Eigenschaften von Steinen, empfehlen wir weitestgehend die Verwendung des Originalmaterials.
Es sei denn, es gibt Erkenntnisse aus steintechnischer, physikalischer und chemischer Sicht, die dies Widerlegen.
Eine Ergänzung von z.B. Sandstein, Kalkstein, Porphyrtuff u.ä. ist auch je nach Lage und Größe des Schadens mit speziell angefertigten Steinersatzmörteln möglich. Wichtig ist es für die Restaurierung von alten Objekten aus Naturstein, ob am Bau, Denkmal, Grabmal oder ähnlichen, den Schaden zu bewerten, die Schadensursache zu finden und zuerst die wichtigen Schritte zur Sicherung und zum Erhalt einzuleiten.
An zweiter Stelle steht die Ergänzung von Schad- und Fehlstellen je nach gefordertem Umfang. (Zielstellung des Bauherren oder denkmalpflegerische Zielstellung)